Ponys of the Americas erinnern meist eher an kleine Pferde als an Ponys. POA haben den athletisch-eleganten Körper eines modernen Westernpferdes sowie einen keilförmigen Kopf und lange kräftige Beine. Das Stockmaß muss zwischen 46 und 56 Zoll, also 117 und 142 cm liegen.
Das Zuchtziel sind kleine, kräftige, bunte Pferde mit dem Gebäude und dem Gangwerk eines Großpferdes und nicht den Bewegungsmustern eines Ponys.
Die Amerikaner haben für die POA den Begriff „little horse look“ geprägt.
Optimalerweise ähneln die Gebäude der POA denen der Quarter Horses mit gut bemuskelten Schultern, kurzen, kräftigen Sprunggelenken, glatter Oberlinie, muskulöser Hinterhand und rund abfallender Kruppe. Das POA ist ein Westernkleinpferd und sein Gebäude erlaubt ihm die gleichberechtigte Teilnahme an allen Westerndisziplinen. Der kräftige Knochenbau und die gute Muskulatur machen POA zu beliebten Familienpferden, sie eignen sich gut als Show- und Freizeitpferde.
Mit sechs Jahren gelten POA von der Größe und dem Farb-Fell-Muster her als ausgewachsen und erst dann gibt es von dem amerikanischen Mutterverband die endgültigen Papiere („permanent papers“). Einfarbige sowie zu große POA erhalten „pink papers“. Das bedeutet, dass sie zwar zur Zucht zugelassen sind, jedoch nicht an den offiziellen POA-Shows teilnehmen dürfen